Ich liebe diese Musik. Es wärmt mir mein Herz, das zu hören. Es bringt mir Frieden und Geduld. Und es lässt mir die Scheu verschwinden, völlig pathetisch und mit großer Geste zu sprechen über Liebe zu Musik, zu den Schaffensmöglichkeiten des Menschengeschlechtes überhaupt.
Sich zu äußern in Weisen, die zwingen, zu hören. Oder zu schauen. Oder zu schmecken.
Die alles in blitzend kristallener Klarheit erscheinen lässt.
Was für ein Segen ist das. Was für ein Geschenk. Geschenkt allen mit Ohren und Sinn.
Live.
Und jetzt, da die Musik endet, kommt die Scheu wieder. Und: Das ist gut so. Sonst redet man an der Supermarktkassen auch so. Und da kommt man schnell in Schwierigkeiten, das scheinen manche Angst vor einem, ach lassen wir das.
2009-09-16
Knoten.
Eingestellt von gerdbrunzema um 07:53
Labels: musik, unglaublich
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3 Kommentare:
Kleine Abschweifung: Ich hab inzwischen den Herrn Ullrich: Tiefer hängen gelesen. Besonders lustig finde ich die Geschichte, wie die Künstler einen Streik planen ("Alle Räder stehen still ...")
Ende Abschweifung.
Ja. Auch kleine Abschweifung: Ich bin fast fertig mit den Zeichnungen für meine Website. Ein unheimliches HTML-Gepopel. Ich muss das echt vereinfachen.
Mal was zum Thema: schön jemanden zu entdecken, der meine alten Helden hochhält. Klassiker.
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