2009-02-10

Peter Piller.

"Ich habe gehört, dass Ihre Studenten in drei knappen Sätzen erzählen müssen, was sie tun oder in drei interessanten Sätzen die Auskunft verweigern sollen. Wie lauten Ihre drei Sätze?

Peter Piller: Ich bin ja kein Student mehr."

Ein gutes Interview.



Und ich weiß wieder nicht mehr, woher ich das habe. Misto.

2 Kommentare:

Armin hat gesagt…

„Ich knipse so vor mich hin und freue mich, dass ich noch am Leben bin. Ich muss auch nicht viel berühmter werden. Was habe ich denn davon? Ich bin dann noch weniger anonym, Geld macht sowieso nicht glücklich, und man hat noch mehr Druck. Der Moment etwas zu beginnen, ohne gleich daran zu denken, was daraus wird, ist kostbar. Wenn man etwas zeichnet, sollte man sich nicht gleich fragen, wie es wohl gerahmt aussieht oder wieviel man dafür verlangen kann. Ich tue Dinge, auf die ich Lust habe. Es interessiert mich nicht, ob es später mal etwas wert ist oder direkt auf dem Müll landet. Das ist eine tolle Freiheit. Und ich habe jetzt die Freiheit, Deutschlands erfolglosester Künstler zu werden.”

Das gefiel mir auch sehr gut; weniger drüber nachdenken, das scheint mir momentan auch sehr hilfreich zu sein (wobei P.P. natürlich schon längere Zeit recht bekannt ist hier zu Lande)

PS: Captcha: retablut

gerdbrunzema hat gesagt…

Ja. Der ist in seiner Romantik schon sehr souverän.

Das kann ja angesichts von dessen Wirkung in den letzten Jahren nicht alles ernst gemeint sein, ironiefrei ist das alles nicht.

Aber das der sich vom Erfolgsdruck befreien will und offen sichtlich auch kann, finde ich sehr angenehm zu lesen.