2008-11-13

Schwester Jane und französischer Chester. Ähm.

Sister Jane und Chesterfrench.

3 Kommentare:

Ruwi hat gesagt…

wow, beide gut! Das ist mal wirklich das gute am Internet, dass man nicht mehr auf diese Majorlabel-Kotzmusik angewiesen ist. Musste ich einfach nochmal sagen.

gerdbrunzema hat gesagt…

Bei Sister Jane hört man Jimmie und die Türen ziemlich deutlich räuspern. Und bei Chesterfrench musste ich an OMD und Beatles denken. Ich freu mich einfach, wenn Leute sich entschieden haben, und ihren Kram gut machen.

Zur Zeit muss keiner das Rad neu erfinden. Stehen schon so viele rum. Und wenn dann doch mal was wirklich Neues dabei abfällt, um so besser. Aber wenn man darauf zielt, verfehlt man es meistens.

Ich finde ja, was Musik und Kunst angeht, das Internet eine unglaubliche Befreiung, die eine Riesenlast ist. Bei einer Dreck/Perlen-Ratio von 99,5 zu 0,5 ist das eine Scheißarbeit, was zu finden.
Ich kann das nicht. Ich hab nur ein paar Weblogs gefunden, die das vorsortieren. Man kann hier wunderbar die Entstehung und Berechtigung von Fachjournalismus beobachten.
Es gibt so großartige Sachen.

Ruwi hat gesagt…

Deinem Kommentar ist absolut so gar nichts hinzuzufügen. Aber sowas von richtig.

Ich finde das Ganze hat auch was von Insubordination gegenüber der Industrie. Die ganze Fülle von Musik und Kunst im Netz kann man eh nicht erfassen. Und gerade deswegen entzieht sie sich auch dem Markt. Ich finde das einfach wunderbar und hoffe, dass diejenigen über Konzerte, Bilderverkaufen usw. ihren Euro verdienen, um davon zu leben. Ich denke zwar, das das schwierig ist, aber, wenn man sich entschieden hat,seinen Kram gut zu machen, gibt es keine Alternative.