Muhaha
Wer schon mal auf einer Ausstellungseröffnung war, oder das Kunstforum gelesen hat, weiß was ich meine. Hihi. Hahahaha. Mmmmpfgnihihi.
Boah.
Näh.
Eigentlich fürchterlich, das. Wieso kann man nicht normal über Kunst reden. So wie über Musik zum Beispiel.
Ach. Das wär schön. Aber solange es kein Impfstoff gegen Interpretitis auf den Markt kommt, sehe ich kein Land. Den Markt gibt es ja auch nicht. Der Kunstbetrieb ist ja der Materiallieferant für die Interpretationsindustrie. Damit wird Geld verdient, und, wichtiger, öffentliches Geld verbraucht. Das ist immer ein starkes Signal von Wichtigkeit. Und danach besteht große Nachfrage.
Hier an der Kunsthochschule wird jetzt ein neuer Studiengang eingerichtet. Kunstvermittlung.
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Eigentlich eine Bankrotterklärung für die Kunst, wenn man das Vermitteln (und damit das Verstehen, und damit das Wahrnehmen) von Kunst studieren muss. Andererseits offensichtlich bitter nötig.
Und ich habe die Hoffnung, das die Kunst besser wird, wenn schärfer/kompetenter nachgefragt wird. Wenn einfach besser getestet wird. Wär schön.
Nadeshda umeet [Edith:] umeret (da will man schon mal klugscheissen...) v konzje, wie der Russe sagt. (Die Hoffnung stirbt an Schluss)
Via
2008-10-28
Kunstkritik.
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1 Kommentar:
Wie wunderbar, die Hackfleischbesprechungen! (Ich bin versucht, *atomrofl* zu schreiben, aber ich kann mich gerade so zurückhalten.)
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