Sie sind krank, nichts großes, Fieber halt und Kopfweh und die Ohren und schwache Nerven. Man bringt sie ins Bett, am hellichten Tage und keiner protestiert und es wird langsam besser und man weiß dann manchmal gar nicht wohin mit dem Stolz über wie GROSSARTIG die drei Kleinen diese Achterbahnfahrt geregelt kriegen.
Und am Abend bin ich müde. Und ich schlafe und, ich weiß nicht, kennt ihr das, man ist nicht krank, aber man merkt, dass man es bald sein wird, kennt ihr das? Nichts großes, nichts dramatisches, nur etwas zusätzliches zum Seufzen. Und dann kommt das Fieber und das Bettnassschwitzen und die Unbequemlichkeiten des Nichtsehrkranksein.
Und doch bin ich auf sicherm Grund.
Oh ja.
Ich bin.
Halleluja.
Das Leben ist extrem wunderlich, übrigens.
Ich muss aufpassen, dass das hier nicht zu sehr Befindlichkeitsgeblogge wird. Das finde ich nämlich nicht so schön.
2011-01-13
Fieber.
Eingestellt von gerdbrunzema um 20:27
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4 Kommentare:
Gute Besserung!
Und überhaupt alles Gute!
Oh doch! bitte viel Befindlichkeitsgeblogge! Das lesen wir gern, wir Befindlichen!
@Armin Danke!
@blaumann Die Gefahr ist einfach immer, dass das zur wächsernen Pose gerinnt. Und das ist wirklich sehr unschön.
Gibt es haufenweise im Internet zu besichtigen.
Naja. Mal sehen.
Wächserne Pose? Kokettieren? Kannst du das? Glaub ich nicht!
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