Es ist schon was anderes, ob man mal entspannt über das Sterben nachdenkt, und so steppenreiterwolfmäßig vor sich hin weltschmerzt, das sieht schon verdammt schick aus und macht auch bestimmt bei den Emo-Mädels (oder wie das heißt) Eindruck.
Oder.
Oder, ob jemand, also, den man kennt, und mit dem man fühlt, zappeinfachtotist.
Ich will hier nicht unangemessen rumtrauern, das mach ich woanders.
Aber die beinharte Realität des Todes, und die Sicht auf das beendete Leben mit diesem Wissen, das man auch alle Ereignisse, alles, was man weiß, unweigerlich mit diesem Tod in Beziehung setzt, angemessen oder scheißnichtangemessen,
das ist es, was seinen Schrecken auch durch sorgfältiges räsonieren
NICHT
verliert.
Demnächst wieder was sachliches, unpersönliches, nettes. Versprochen.
Edith: ich habe mich für "steppenwolf"-mäßig statt "schimmelreiter"-mäßig entschieden. War keine leichte Entscheidung, daher die Verspätung.
2008-04-07
Zapp. Einfach tot.
Eingestellt von gerdbrunzema um 15:00
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