Das du da anderer Meinung bist, freut mich etwas, denn das, bilde ich mir ein, erhöht die Chance, das es großartig bleibt.
Es ist schön (und beunruhigend), wenn man mal mit was zufrieden ist. Aber es bringt einen selten weiter.
Wenn man selber zur Selbstunterschätzung neigt (ich finde übrigens deine Schrift sehr klein für solche Texte), die im positiven Fall dafür sorgt, das man sich anstrengt, im negativen dafür, das man aufhört, wenn man also zu Selbstunterschätzung neigt, glaube ich, ist es wichtig, ab und zu gesagt zu bekommen, dass das echt gut ist was man macht. Wenn es denn gut ist, was man da macht.
Es ist echt gut, was Du da machst.
Was für Vergleichsgrößen hast Du denn, das Du augenscheinlich wenig von dem hälst, was Du da machst? Das ist etwas, was ich nicht verstehe. Da hätte ich ganz uncoolerweise gerne gewusst, ob Du positive oder negative Vorbilder hast oder so. Manchmal ist so eine Selbstunterschätzung wie ein Strohhalm, an den man sich klammert, um den möglichen Konsequenzen einer Realistischen Einschätzung auszuweichen, den Möglichkeiten und vielleicht den Verpflichtungen.
Ich weiß nicht, ob mich das was angeht. Interessieren tuts mich aber schon..
ich finde mein geschriebenes zeug da schon auch okay, so ist's ja nicht. oft sind es die schnell rausgehauenen postings, die mir dann am besten gefallen. und vergleichsgrößen, hmm. naja, die ganz großen, gigantischen vergleichsgrößen wahrscheinlich, all die schriftsteller, die ich sehr verehre. bernhard, genazino und so leute, die die langform eines textes eben wahnsinnig gut beherrschen und texte schreiben, in denen relativ wenig passiert und deswegen dem leben so ganz besonders ähneln. und im vergleich dazu (es ist ja schon anmaßend, sich überhaupt damit zu vergleichen, was ich normalerweise auch nicht tue) sind die eigenen texte natürlich sehr bescheiden. aber eigentlich denke ich da gar nicht so viel darüber nach. und schreibe einfach immer weiter. und wenn das dann nur ein paar leuten sogar auch noch gefällt, freue ich mich wirklich immer sehr.
Ja. Ich hab den Eindruck, das so eine Haltung richtig ist. Einfach immer weiter machen. Denn die Frustrationssedimente, die sich im Laufe der Jahre auf das Leben legen, gehen ja nicht weg. Der Bewegungsspielraum für Befreiungsschläge rieselt da immer mehr zu, so dass man eigentlich nur sein kann. Und daher muss man halt einfach weitermachen, mit dem, wo man gerade ungelogen ist.
7 Kommentare:
oh! dankedanke!
Tja. Das kommt davon, wenn man so großartig schreibt...
ach quatsch. ich seh das ja ganz anders. aber freut mich natürlich sehr!
Das du da anderer Meinung bist, freut mich etwas, denn das, bilde ich mir ein, erhöht die Chance, das es großartig bleibt.
Es ist schön (und beunruhigend), wenn man mal mit was zufrieden ist. Aber es bringt einen selten weiter.
Wenn man selber zur Selbstunterschätzung neigt (ich finde übrigens deine Schrift sehr klein für solche Texte), die im positiven Fall dafür sorgt, das man sich anstrengt, im negativen dafür, das man aufhört, wenn man also zu Selbstunterschätzung neigt, glaube ich, ist es wichtig, ab und zu gesagt zu bekommen, dass das echt gut ist was man macht. Wenn es denn gut ist, was man da macht.
Es ist echt gut, was Du da machst.
Was für Vergleichsgrößen hast Du denn, das Du augenscheinlich wenig von dem hälst, was Du da machst? Das ist etwas, was ich nicht verstehe. Da hätte ich ganz uncoolerweise gerne gewusst, ob Du positive oder negative Vorbilder hast oder so.
Manchmal ist so eine Selbstunterschätzung wie ein Strohhalm, an den man sich klammert, um den möglichen Konsequenzen einer Realistischen Einschätzung auszuweichen, den Möglichkeiten und vielleicht den Verpflichtungen.
Ich weiß nicht, ob mich das was angeht. Interessieren tuts mich aber schon..
ich finde mein geschriebenes zeug da schon auch okay, so ist's ja nicht. oft sind es die schnell rausgehauenen postings, die mir dann am besten gefallen. und vergleichsgrößen, hmm. naja, die ganz großen, gigantischen vergleichsgrößen wahrscheinlich, all die schriftsteller, die ich sehr verehre. bernhard, genazino und so leute, die die langform eines textes eben wahnsinnig gut beherrschen und texte schreiben, in denen relativ wenig passiert und deswegen dem leben so ganz besonders ähneln. und im vergleich dazu (es ist ja schon anmaßend, sich überhaupt damit zu vergleichen, was ich normalerweise auch nicht tue) sind die eigenen texte natürlich sehr bescheiden. aber eigentlich denke ich da gar nicht so viel darüber nach. und schreibe einfach immer weiter. und wenn das dann nur ein paar leuten sogar auch noch gefällt, freue ich mich wirklich immer sehr.
Ja. Ich hab den Eindruck, das so eine Haltung richtig ist.
Einfach immer weiter machen.
Denn die Frustrationssedimente, die sich im Laufe der Jahre auf das Leben legen, gehen ja nicht weg. Der Bewegungsspielraum für Befreiungsschläge rieselt da immer mehr zu, so dass man eigentlich nur sein kann. Und daher muss man halt einfach weitermachen, mit dem, wo man gerade ungelogen ist.
Kennst Du Martin Gülich?
ja, das mit den sedimenten stimmt. gülich kenne ich nicht. muss mal was von ihm lesen.
Kommentar veröffentlichen