Das ist die Zeit im Jahr, die mir wirklich Angst macht. In der alles verschwindet, nicht mehr geht oder sonstwie ins Üble dreht.
Es bleiben wirklich wenig Dinge, die mir nicht wegrutschen, die ich mir nicht kaputtmache, die mir nicht kaputtgehen, die nicht einfach gehen.
Ich hab mal gelesen, gegen Winterdepression hülfe Licht.
Bitte jetzt mal ganz schnell ganz viel Licht für mich jetzt.
Oh. Ich wäre gerne wo anders. Ganz wo anders. Aber das geht nicht. Da darf man nicht hingehen.
Also bleibe ich und warte. Und mache die Sachen, die ich so mache. Und hoffe, das die Dinge wieder ins Gute drehen.
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
2006-12-11
Üble Zeit
Eingestellt von gerdbrunzema um 22:45
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